Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Brot für die Welt - im wahrsten Sinne des Wortes. Wetterkapriolen auf der ganzen Welt sorgen immer öfter für trockene Sommer, Dürren und Überschwemmungen.
Jetzt haben Göttinger Forscher das Erbgut von Roggen entschlüsseln. Pflanzengenetiker Prof. Nils Stein und Kollegen gelingt ein Meilenstein in der Züchtungsforschung. Nach Weizen und Gerste konnten die Wissenschaftler nun auch das Roggen-Genom sequenzieren. Die Roggen-Gene seien beispielsweise resistenter gegen Pilze oder extreme klimatische Bedingungen“, sagt Stein.
Synapsen sind die Kommunikationsstellen zwischen Nervenzellen und somit von zentraler Bedeutung für das neuronale System. Forschern von vier Göttinger Wissenschaftsinstitutionen gelingt ein Durchbruch bei der Erforschung von Nervensystemen. Das Ergebnis:
Synapsen bleiben auch im Alter aktiv.
Corona - jetzt muss ich doch wieder zu diesem Thema kommen: Bund und Länder basteln weiter an einem Lockdown - wie auch immer der aussehen mag. Der Göttinger Mikrobiologe Prof. Uwe Groß hat da seine eigene Meinung zu. So sollten die
Lebensmittelgeschäfte am Ostersamstag 24 Stunden öffnen dürfen – mit einem reservierten Zeitfenster nur für Ältere, meint er.
Schweres Gerät ist an der Göttinger Universitätsklinik im Einsatz. Auf dem Gelände der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) entsteht derzeit ein
Gebäude für die Intensivmedizin. Das Besondere daran: Der Bau erfolgt in Modulbauweise. Insgesamt 100 Module mit einem Gewicht von jeweils bis zu 36 Tonnen werden verbaut. Der Einsatz des 500-Tonnen-Spezialkrans wird etwa zehn Tage dauern.
Ein schönes Wochenende und bleiben Sie gesund,
Ihr
Holger Dwenger
Redakteur